Eine Auszeichnung beim Deutschen Architekturpreis, der unter der Schirmherrschaft des Bundes-Bauministeriums und der Bundes-Architekten-kammer ausgelobt wird, wurde 2023 an Köppen Rumetsch Architekten aus Nürnberg vergeben. Fast 200 Büros aus dem In- und Ausland hatten sich mit ihren in Deutschland verwirklichten Projekten beworben. Köppen Rumetsch Architekten wurden am 28.9.2023 mit dieser besonderen Auszeichnung für ihr Wohnbauprojekt in Holzbauweise in Nürnberg Katzwang geehrt. Der Bauherr, das St.Gundekar-Werk Eichstätt aus Schwabach, freute sich zusammen mit den Architekten und Jochen Koeber von Koeber Landschaftsarchitektur bei der feierlichen Preisverleihung im Pierre Boulez Saal in Berlin.
Anlässlich der diesjährigen bayernweiten Architektouren lädt das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr am 21.06.2022 um 18Uhr zur Ausstellungseröffnung nach München, Franz-Josef-Strauß-Ring 4, ein. Staatsminister Christian Bernreiter eröffnet zusammen mit Lydia Haack, Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer, die Architektouren. Der Vortrag im Rahmen dieser Veranstaltung zu unserem Holzbau-Projekt "Effizient Bauen, Leistbar Wohnen" in Nürnberg-Katzwang findet im Foyer des Ministeriums statt. Wer sich ein Bild der Architektur vor Ort machen möchte, den laden wir zum Besichtigungstermin am 25.6.2022 in die Heinrich-Held-Straße Nürnberg ein. Treffpunkt: Innenhof Trampolin, 10Uhr.
Am westlichen Ortseingang von Marktbreit soll auf dem Gelände des ehemaligen Natursteinbetriebs zwischen der Adam-Fuchs-Straße und der Hafenstraße der Neubau eines Verwaltungshauses geplant werden. In dem dafür ausgelobten Realisierungswettbewerb konnten wir die Jury mit einem starken Gebäude überzeugen, das über seine Kubatur den Zusammenhalt der Mitgliedsgemeinden verkörpert, dem heterogenen und lauten Umfeld mit einem ruhigen Innenhof entgegentritt und den Bezug zu Stadtmitte und zum Main stärkt. Unser Entwurf, der ein Gebäude zeigt, das seiner Typologie als Rathaus gerecht wird, wurde mit einem von drei dritten Preisen ausgezeichnet. Wir wünschen der Verwaltungsgemeinschaft und dem Preisträger alles Gute bei der Umsetzung des Bauvorhabens.
Für unseren Bauherrn St.Gundekar-Werk haben wir für 41 geförderte Wohnungen eine materialgerechte Holzsystembauweise entwickelt: unverkleidete Holzbetonverbunddecken, Massivholz-Trennwände und Holzrahmenbau-Hülle in Kombination mit Betonfertigteilen. Bauzeit und Kosten wurden durch exakte Planung und neutrale Einzelausschreibungen trotz Effizienzhaus-Anforderungen unterschritten. Im Rahmen des Modellvorhabens Experimenteller Wohnungsbau „Effizient bauen, leistbar wohnen - mehr bezahlbare Wohnungen für Bayern“ zeigt das Bauvorhaben die Potentiale moderner Holzbauweise.
Wir freuen uns über den ersten Preis im städtebaulichen Ideenwettbewerb „Tor zum tiefen Feld“. Mit einem spannungsreichen Ensemble aus drei Hochpunkten, einem die Nachbarschaft bereichernden öffentlichen Platz und einer eindeutigen Torsituation konnten wir das Preisgericht und den Bauherren überzeugen. Ausstellung im Offenen Büro Nürnberg vom 14.10.- 22.10.2021.
Um neue und innovative Entwurfsansätze bzgl. der Klimaanpassung im Wohnungsbau zu erforschen, hat das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bauen und Verkehr in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz das Modellvorhaben „Klimaanpassung im Wohnungsbau“ ins Leben gerufen. Wir freuen uns, mit unserer Arbeit einen Teil dazu beigetragen zu haben und danken für die Anerkennung.
Seit Jahrzehnten ist die Frage des Umgangs mit den baulichen Hinterlassenschaften der NS-Bauten in Nürnberg ungeklärt. Im Rahmen des BDA TAG 2021 findet am 13.06.2021 ein Spaziergang über das Reichsparteitagsgelände mit anschließender Diskussion auf den Stufen der Zeppelintribüne statt. Die Veranstaltung wird vom BDA KV Nürnberg-Mittelfranken-Oberfranken organisiert. Den daraus entstandenen Filmbeitrag zum Spaziergang können Sie mit diesem Link auf Vimeo anschauen. Die anschließende Diskussion können Sie unter diesem Link auf Vimeo verfolgen.
Aufgrund der angespannten Situation auf dem Wohnungsmarkt möchte das St. Gundekar-Werk Eichstätt den Bestand an Wohnplätzen für Studierende weiter ausbauen. Auf dem ehemaligen Bahngeländes des Güterbahnhofs in Eichstätt sollen 150 neue Wohnplätze für Studierende, ein Wohnungsbau mit integriertem Quartierstreff, eine Intensivpflege und eine Beratungsstelle des Caritasverbandes entstehen. Zusammen mit Koeber Landschaftsarchitektur freuen wir uns über den 3.Preis im Realisierungswettbewerb.
Es fällt nicht leicht, eine Grünfläche mitten in der Stadt zu überbauen. Andererseits besteht aufgrund des demographischen Wandels der Bedarf für neue Wohnungen und Pflegeeinrichtungen für unsere älter werdende Gesellschaft. Im Stadtteil St. Johannis am Ufer der Pegnitz haben wir uns bemüht, den Spagat zu meistern zwischen dem Erhalt des Baumbestandes und der Schaffung eines lebenswerten Umfeldes für Senioren und Seniorinnen. Die Jury des Wettbewerbs hat uns mit dem ersten Preis im Wettbewerb Pflegeeinrichtung und gefördertes Seniorenwohnen in Nürnberg St. Johannis gewürdigt. Unser Dank gilt der Stadt Nürnberg, der wbg und dem NürnbergStift, an dieser sensiblen Stelle einen Architektenwettbewerb ausgelobt zu haben.
Mit Gottes Segen hoffen wir auf ein gutes Gelingen der drei Wohngebäude in Holzbauweise, die das St.Gundekar-Werk in Nürnberg Katzwang im Rahmen des Modellvorhabens "effizient bauen, leistbar wohnen" errichtet. Am 15.09.2020 wurde der Grundstein für 41 geförderte Wohnungen geweiht. „Mutig neue Wege gehen, an einem Strang ziehen, sozial, ökologisch und nachhaltig agieren und alle Generationen einbeziehen: Dass dies alles bei diesem Projekt in die Tat umgesetzt wird, das begeistert mich wirklich und dafür danke ich allen Beteiligten!“, betonte Nürnbergs Bürgermeister Christian Vogel.
Es mag etwas anmaßend anmuten, diesen Superlativ verliehen hat uns jedoch die Jury des ZWP-Designpreises. Die Auszeichnung wurde unserem Bauherrn und uns für die Fachpraxis für Kieferorthopädie in Bad Säckingen verliehen. Wie schön, dass die Qualität der Praxis, die sich sowohl durch das Gesamtkonzept als auch durch wohlüberlegte Details auszeichnet, nicht nur durch die Zufriedenheit unseres Bauherrn, seines Personals und der Patienten bestätigt wurde, sondern auch durch die Jury des ZWP-Designpreises.
Nachdem Anne Rumetsch aus dem internationalen Kunstwettbewerb für die künstlerische Ausgestaltung eines Triathlon-Rundgangs durch die Stadt Roth als Gewinnerin hervorgegangen war, haben wir die geeigneten Partner für die Realisierung gesucht und gefunden. Nach Vorstellung des Prototyps bei der Eröffnungsfeier des Challenge 2017 auf der Bayern3-Bühne freuen wir uns, nun die erste Stele in der Stadt Roth zu verorten. Die Einweihung findet am 5. Juli 2020 auf dem Rothebühlplatz in Roth statt, die Berichterstattung im Fernsehen folgt einige Tage später.
Die herausragende Lage des Hochhauses mitten im Luitpoldhain, in unmittelbarer Nachbarschaft zur denkmalgeschützten Meistersingerhalle und dem prominenten Neubau des Konzerthauses, bewog Stadt und Bauherr, einen Gestaltungswettbewerb für Fassade und Hotelzimmer zu veranstalten. Die Jury beurteilte die Arbeit mit dem 3.Preis und einem einfachen Satz, dem wir nichts mehr hinzufügen können: "So eine feine Arbeit !"
Die Architektouren der Bayerischen Architektenkammer sind eine jährlich stattfindende Präsentation von Architektur in Bayern, bei der qualitätvolle Planungen und deren realisierte Ergebnisse besichtigt werden können. Durch die Gespräche vor Ort erhalten die Besucher einen Einblick in die Planung, Bauabwicklung und Ausführung. Der Architektourbus fährt am 29.6.2019 um 11Uhr das Finanzamt Fürth an, das nach einer Generalsanierung (2. Bauabschnitt) für die Architektouren ausgewählt wurde.
Durch ein stimmiges Gesamtkonzept und wenige gezielte Eingriffe konnten wir dem Wunsch unseres Bauherrn entsprechen, die Räume des ehemaligen Arbeitsamtes der Stadt Säckingen in eine Kieferorthopädische Fachpraxis umzuwandeln. Wir danken unserem Bauleiter Matthias Eschbach für seine tatkräftige Unterstützung vor Ort und wünschen allen Patienten einen kurzweiligen Aufenthalt und dem Praxisteam ein angenehmes Arbeiten in den neuen Räumen.
Den Teilnehmern des Planungswettbewerbes für die Pfarrkirche Sankt Franziskus in Neuendettelsau wurde freigestellt, den streng gegliederten Bestandsbau zu sanieren oder einen Ersatzneubau zu planen. Wir haben die Lösung für die Kirche in franziskanischer Schlichtheit gesucht. In Respekt vor dem funktionierenden Ensemble wird der neue Kirchenraum in der bestehenden Hülle gebaut. Anstatt eines Neubaus werden die Stärken des Vorhandenen herausgearbeitet und der bestehende Kirchenraum durch geschickte Eingriffe mit Massivholzelementen auf die Bedürfnisse der heutigen Zeit angepasst. Es entsteht ein angemessen großer Gemeinderaum mit separat nutzbarer Werktagskapelle, Taufkapelle sowie neuer Sakristei. Wir freuen uns über die Anerkennung und gratulieren den Gewinnern des Wettbewerbes.
Nach dem Studium der Architektur und des Städtebaus an der TU Darmstadt und Lehrjahren in London und Vorarlberg haben Anne Rumetsch und Matthias Köppen Ihr Büro in Vorarlberg / Österreich gegründet. Die Arbeiten des inzwischen in Nürnberg ansässigen Büros wurden durch zahlreiche Wettbewerbserfolge und Auszeichnungen gewürdigt. Die beiden Architekten, die 2013 in den BDA Bayern berufen wurden, sind davon überzeugt, daß nur die intensive und sensible Beschäftigung mit dem Ort, der Aufgabe sowie den zur Verfügung stehenden Mitteln einem Entwurf und dessen Realisierung Sinn verleiht. Wie und vor allem anhand welcher Kriterien diese gegebenen Eckpfeiler in Einklang gebracht werden, entscheidet über die Qualität und Angemessenheit eines Entwurfes. Hochschule Coburg, Design.Campus, Audimax, 19Uhr
Das Buch „spaces of culture and art“ zeigt Museen, Veranstaltungsräume und Bibliotheken, die sich als Sprachrohr und Schauplatz von Kultur auszeichnen, sich aber vor allem als Orte verstehen, die vereinen, Begegnung fördern, Diskussionen anregen und Plätze für einen interkulturellen Austausch schaffen. Der deutsche Architekurverlag hat Architekten aus aller Welt zur Teilnahme an diesem Buchprojekt gewonnen. Kulturelle Projekte aus Japan, Südkorea, Indien, Angola, Uruguay, China, Canada, Finnland, Usa, Türkei, Polen, England, Canada, Frankreich, Österreich und der Schweiz sind in diesem Buch vereinigt. Das Museumseingangsgebäude in Grefrath ist ein Teil dieser anregenden Lektüre.
Der Realisierungswettbewerb „Neubau eines Pflegeheimes und Entwicklung von Wohnungen“ in der Salzbrunner Straße in Nürnberg Langwasser ist entschieden. Die Grundidee des Entwurfes ist eine konsequente Verwebung der öffentlichen Plätze mit dem begrünten Außenraum. Der für Nürnberg-Langwasser prägende grüne Stadtraum wird durch die lockere Setzung der Baukörper gestärkt. Durch zwei sich verschränkende Baukörper entsteht über einen angemessenenen Vorplatz ein eindeutiger Eingang zum Pflegeheim. Auf der nach Süden orientierten Seite wird allen Wohngruppen eine großzügige Wohnloggia mit Ausblick ins Grüne angeboten. Der Kreuzgang im Erdgeschoss spendet Schatten und bietet hohe Aufenthaltsqualität. Die Jury lobt insbesondere die sehr gut durchgearbeiteten Grundrisse.
Die Sanierung des in der zentralen Schonzone von Basel stehenden Altstadthauses ist abgeschlossen. Die desolate Bausubstanz des 1898 errichteten Gebäudes in Sichtweite des Spalentores konnte ertüchtigt werden. Hauptaugenmerk lag auf der Rettung historischer Elemente, die sich mit zeitgemäßen Ergänzungen zu einem ansprechenden Ganzen fügen. Drei Geschossebenen wurden für individuell zugeschnittene Wohnungen umgeplant.
Der Wettbewerb "Neuer Wohnungsbau Nürnberg Katzwang", ausgelobt durch das St. Gundekar-Werk Eichstätt, wurde am 25.01.2017 entschieden. Über den 1. Preis freuen wir uns gemeinsam mit Koeber Landschaftsarchitektur und sehen der zügigen Realisierung mit Spannung entgegen. Gesucht wurde eine Lösung für ca. 40 Wohnungen im geförderten Wohnungsbau als Teil des Modellvorhabens "effizient bauen, leistbar wohnen, mehr bezahlbare Wohnungen für Bayern". Die Ausstellung der Arbeiten findet vom 26.01. bis 02.02.2017 von 13-17Uhr in der Friedenskirche in Schwabach statt.
Ein bestehendes ortsbildprägendes Gebäude wird zu einer Bücherei mit Bürgertreff umgebaut. Unser Vorschlag ergänzt den historischen Bestand um ein Volumen, das den Sockel des Bestandes aufnimmt und einen Vorplatz definiert: die Basis des Neuen ist der Respekt vor dem Alten. Die städtebauliche Verdichtung wird durch vier Wohngebäude vervollständigt, die sich rotierend um eine Platzmitte und einen gemeinsamen Eingang zu einer Nachbarschaft verbinden. Mit verschiedenen Typologien und Größen werden unterschiedliche Bevölkerungsschichten angesprochen. Die Häuser sind so ausgebildet, dass sie sich flexibel zusammenschalten und teilen lassen. So gelingt es, dass Jung und Alt zusammen wohnen und die Bewohner auch im Alter in Ihrer gewohnten Umgebung bleiben können.
Vom 28.09.2016 bis zum 23.10.2016 wird unser Projekt „Drei Stationen für das Psychiatrische Zentrum Nordbaden“ als Teil der Ausstellung „Ausgezeichnete Architektur – Hugo Häring Landespreis Bund Deutscher Architekten BDA“ in der Kunsthalle in Göppingen zu sehen sein.
Im Rahmen des 7. Holzbau-Praxistages an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm hält Matthias Köppen vor Studenten einen Gastvortrag. Neben einer kurzen Vorstellung von experimentellen Projekten des Vorarlberger Büros Oskar Leo Kaufmann / Albert Rüf wird auf die vorgefertigte Holzbaukonstruktion des Projektes Eingangsgebäude Niederrheinisches Freilichtmuseum näher eingegangen.
Die Universität des Saarlandes in Saarbrücken plant in zentraler Lage des Campus ein Praktikumsgebäude für Pharmazie. Labore für biologisch-chemische Bereiche, Analyse- und Messräume, Dunkelkammern, Seminarräume für Mikroskopie, Hörsaal und studentische Arbeitsräume werden auf 3 Ebenen um einen zentralen Erschliessungskern und großzügige Kommunikationsbereiche organisiert. Ein effizientes Laborraster, kreuzungsfreie Installationstechnik und Schaltbarkeit von Räumen ermöglichen ein Höchstmaß an Flexibilität, um die Anzahl an Digestorien, Sterilwerkbänken und Glove-Boxen je nach Bedarf anzupassen.
Der Deubau-Preis steht für Junge Architektur. Er gibt Auskunft über das Engagement, die Experimentierfreudigkeit, die Lust unkonventionelle Themen in die Debatte über die Zukunft von Architektur und Städtebau einzubringen. Sein Ziel ist die Förderung junger Architektinnen und Architekten. Die Auszeichnung wird seit 1964 alle zwei Jahre von der Stadt und Messe Essen für herausragende Beiträge zur baukulturellen Entwicklung unserer Gesellschaft verliehen. Sie soll dazu beitragen, die Preisträger mit einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und gleichzeitig ein Bewusstsein für die Leistungen junger Architektinnen und Architekten zu schaffen.
Das Gebäude eines bestehenden Kindergartens wird durch Umbauten und Ergänzungen zu einem Familienzentrum ausgebaut. Entsprechend der Lage am Übergang zwischen offenen Sportflächen und kleinteiliger Wohnbebauung wird das zu errichtende Volumen in drei Kuben aufgeteilt. Dadurch wird eine kindgerechte Maßstäblichkeit und eine Anknüpfung an die bestehende Körnung erreicht. Durch die versetzte Anordnung der pavillonartigen Kuben wird eine neue Mitte geschaffen: in Verlängerung des Eingangs ein Erschließungsboulevard, dessen Großzügigkeit eine große Vielfalt in der Nutzung zulässt, im Zwischenraum zwischen den Kuben ein geschützter Hof.
Mit vielen hundert Gästen ist am 25.11.2015 cookionistas erster Koch.Kunst.Raum in Nürnberg eröffnet worden. Die kulinarischen Genüsse von Karin Wittenstein und ihrem Team werden von Kunstwerken des Malers Manfred Hürlimann umrahmt. Wir freuen uns mit unseren Bauherren über einen gelungenen Raum zum Kochen, Feiern und Geniessen und wünschen viel Erfolg.
Das Caritas-Seniorenheim St. Elisabeth in Eichstätt wurde nach den Plänen Karl-Josef Schattners gebaut. Der kreuzförmige Grundriss der angenehm zurückhaltenden Anlage wird um betreutes Wohnen sowie Ersatzneubauten für Speisesaal und Küche ergänzt. Wir freuen uns über den 2.Preis in Zusammenarbeit mit Koeber Landschaftsarchitektur. Die Eröffnung der Ausstellung findet statt am 22.10.2015 um 18.30 Uhr im Jesuitenrefektorium im Bischöflichen Seminar St. Willibald, Leonrodplatz 3 in 85072 Eichstätt, Ausstellung bis einschl. 28.10.2015 von 8 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr.
Nach der Realisierung unseres Entwurfes für den Erweiterungsbau des Finanzamtes Fürth wurde nun nach zweijähriger Bauzeit die Sanierung des Bestandgebäudes fertiggestellt. Neben der Instandsetzung der Büro- sowie der Archiv- und Lagerräume im 6-geschossigen Altbau wurden im bestehenden Nebengebäude eine neue Küche und ein Speiseraum projektiert. Der neue Entwurf für die Außenhaut sieht eine vorgehängte Fassade aus Glasfaserbetonplatten in unterschiedlichen Grautönen vor. Die geschossweise versetzten Leibungsrichtungen, die in Anlehnung an das Farbkonzept des Erweiterungsbaus jeweils einseitig rot gestaltet wurden, schaffen schöne Akzentuierungen in der durch den Bestand vorgegebenen stringenten Lochfassade und ein überraschendes, sich immer wieder veränderndes Fassadenbild.
Inmitten des gut erhaltenen historischen Ortsbildes von Bad Windsheim ergänzen wir das Seniorenstift um 6 Demenzstationen, gemeinschaftlich genutzte Räume und Verwaltung. Unsere oberste Prämisse dabei ist es, im Sinne des genius loci die vorhandenen Strukturen nicht zu stören, sondern die historische Gesamtanlage des Seniorenstifts weiterzuentwickeln. Trotz des für das kleine Grundstück relativ großen Volumens schaffen wir dabei viel Platz für gemeinschaftliche Bereiche sowie Bewegungsmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich. Ausstellung 16.-29.7.2015, Seniorenstift Bad Windsheim, Spitalgasse 3 in Bad Windsheim
In der heterogenen Nachbarschaft der Avenariusstraße wird ein angemessen dichtes und grünes Quartier aus Atelierwohnen, Parkwohnen und Gartenwohnen vorgeschlagen. Die Freiräume reagieren auf unterschiedliche Atmosphären, die Grundrisstypologien auf unterschiedlichste Lebensentwürfe. Verflechtung mit der Umgebung, eine grüne Mitte und Differenzierung der öffentlichen, halböffentlichen und privaten Räume sind unsere zentralen Themen. Zusammenarbeit mit Koeber Landschaftsarchitektur. Ausstellung 13.-17. Juli 2015, Offenes Büro, Lorenzer Straße 30 in Nürnberg
Die zweigeschossige Sporthalle in Ravensburg konnte auf einem unnutzbaren Restgrundstück zwischen bestehenden Sportanlagen und Fernstraße errichtet werden. Trotz restriktiver Kostenvorgaben und der daraus folgenden äußerst kostengünstigen Umsetzung ist es uns gelungen, dem Sportbau ein signifikantes Kleid zu geben. Durch ein- und dasselbe Element, das immer wieder unterschiedlich zusammengesetzt wird, entsteht eine klar strukturierte Fassade mit spannungsvollem Relief.
Unter Berücksichtigung des denkmalgeschützten Gebäudebestandes des Bezirkskrankenhauses Lohr am Main bestand die Aufgabe darin, einen städtebaulichen Masterplan für das Klinikareal zu entwickeln, der ein zukunftsfähiges Klinikkonzept und betriebstechnisch wirtschaftliche Abläufe ermöglicht. Darüber hinaus entwickelten wir einen Vertiefungsvorschlag für ein Gerontopsychiatrisches Zentrum mit 4 Stationen für 100 Betten, einer Tagesklinik, Notaufnahme und Therapiebereichen. Die sensible Ergänzung und Aufwertung der historischen Aussenanlagen wurde von Koeber Landschaftsarchitektur bearbeitet. Unsere Arbeit wurde mit einem 2.Rang gewürdigt.
Zusammen mit Koeber Landschaftsarchitektur freuen wir uns über eine Anerkennung im Realisierungswettbewerb in Niederviehbach. Die Turnhalle ist sowohl für Schul- als auch für Bundesligasport konzipiert. Das Tragwerk in massivem Holz aus Fichte ermöglicht eine wirtschaftliche und ökologische Bauweise und unterstreicht unseren klaren und angemessenen Entwurf.
Unser Beitrag für die Studentenwohnanlage Chiemgaustraße in München wurde mit einer Anerkennung gewürdigt. Neben den Wohnplätzen für 700 Studenten und den dafür erforderlichen Infrastrukturanlagen werden eine Kinderkrippe und eine Tiefgarage mit 110 Stellplätzen geplant.
Im Rahmen des Wettbewerbes "Auszeichnung guter Bauten 2014", der im Rhythmus von 3-4 Jahren vom Bund Deutscher Architekten Linker Niederrhein ausgelobt wird, wurden drei Anerkennungen und eine Auszeichnung verliehen. Zusammen mit unserem Bauherrn, dem Kreis Viersen, freuen wir uns über die Auszeichnung für den Neubau Niederrheinisches Freilichtmuseum, die Bauherrn und Architekten gleichermaßen gelten. Nach der Preisverleihung und Ausstellung in Mönchengladbach sind Wanderausstellungen in Geldern, Staelen, Krefeld, Moers, Kevelaer/Goch und Kleve geplant.
Dem Projekt Eingangs- und Pädagogikgebäude Niederrheinisches Freilichtmuseum in Grefrath wurde der Fritz-Bender-Baupreis 2014 verliehen. Mit diesem Preis wird jährlich ein Projekt in Deutschland gewürdigt, das sich durch biologisches Bauen unter Verwendung natürlicher Baustoffe, der Reduzierung von Schadstoffen und der Berücksichtigung natürlicher Licht- und Farbverhältnisse auszeichnet. In Grefrath wurde insbesondere die pädagogische Ausrichtung des Projektes gelobt. Da auch für uns dieses Projekt ein ganz Besonderes ist, haben wir uns umso mehr über die einmalige Würdigung gefreut.
Die im Rhythmus von drei Jahren vergebene Auszeichnung wird für beispielhaftes Bauen in Baden Württemberg an Architekt und Bauherr vergeben. Der Neubau für die drei Stationen des Krankenhauses Psychiatrisches Zentrum Nordbaden wurde für ca. 80 Patientenbetten geplant und enthält neben den gesicherten Aufenthaltsbereichen auch medizinische Behandlungs- und Therapieräume.
Wofür steht die junge Generation der Architekten BDA? Rund 30 Architektinnen und Architekten, die in den letzten zwei Jahren in den BDA berufen wurden, stellen sich in der Ausstellung „NEUE NEUE. BDA-Berufungen 2013/2014“ mit einem Ausschnitt ihres Werkes vor. Eröffnung im Rahmen des 10. BDA Tages, 13.09.2014, 16Uhr, Leibniz Universität Hannover (Lichthof). Ab Herbst 2014: Deutsches Architektur Zentrum (DAZ) Berlin, Glashaus.
Wir freuen uns über die Nominierung zum Fritz Höger Preis 2014 für Backstein, mit dem unser Projekt "Eingangsgebäude Niederrheinisches Freilichtmuseum" ausgezeichnet wurde. Aus 23 Ländern wurden über 500 Projekte eingereicht, die sich mit dem Thema Backstein auseinandergesetzt haben. Die Preisverleihung findet am 19.09.2014 um 18Uhr im Deutschen Architektur Zentrum (DAZ) in Berlin statt.
Im Rahmen der Architektouren 2014 der Bayerischen Architektenkammer am 28./29.6.2014 wird der Erweiterungsbau Finanzamt Fürth der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Treffpunkt: Stresemannplatz 15, 90763 Fürth (neuer Haupteingang), am 28.6.2014, 9.15Uhr.
Architekturbus Fürth/Erlangen, organisiert vom Treffpunkt Architektur Oberfranken und Mittelfranken der Bayerischen Architektenkammer, macht am Finanzamt Fürth einen Halt. Abfahrt des Busses ist am 28.6.2014, 9.00Uhr an der Lorenzer Str. 30 in Nürnberg vor dem DLZ-Bau.
Beim Wettbewerb für das Ganzjahresbad Neumarkt, ausgelobt von der Stadt Neumarkt in der Oberpfalz, wurde unser Beitrag mit dem 2. Preis prämiert. Der Entwurf wurde zusammen mit Koeber Landschaftsarchitektur bearbeitet.
Für das Studentenwohnheim Schönbrunn bei Landshut haben wir in Zusammenarbeit mit Koeber Landschaftsarchitektur drei gegeneinander versetzte Kuben mit Innenhof vorgeschlagen, die maximale Blickbeziehungen in die Landschaft und gleichzeitig kompakte, energetisch optimierte Volumen definieren.
Im Rahmen der Holzbautage an Hochschulen hält Herr Dipl.-Ing. Köppen zusammen mit Herrn Dipl.-Ing. Reimann einen Werkbericht aus der Praxis, um Grundlagenkenntnisse zu vermitteln und Entwicklungen im modernen Holzbau aufzuzeigen.
In Grefrath wurden nun nach spannender Bauzeit die Holzspielgeräte von den Kindern eingeweiht: Kletter-Trecker, Balancier-Raupe, Spielschiff, Spring-Pilze - und viele kleine Orte, die es für die Kleinsten auf dem weiträumigen Gelände des Freilichtmuseums in Grefrath zu entdecken gibt.
Im ursprünglich vorgesehenen Zeitplan wird der 2.Bauabschnitt der drei psychiatrischen Stationen in Wiesloch am Freitag, 14.6.2013, dem Nutzer übergeben. Nach dem anstehenden Patientenumzug folgt nun der Abbruch der Stationen 15+16.
Nach Bezug des Erweiterungsbaus (1.Bauabschnitt) wird nun begonnen, unsere Entwurfsplanung für den 6geschossigen Bestandsbau aus den 60er Jahren umzusetzen. Wir schlagen keinen Abbruch, sondern eine behutsame Sanierung der robusten Struktur vor. Voraussichtliche Bauzeit bis Anfang 2015. Für die bestehende Lochfassade haben wir eine zurückhaltende Faserbetonstruktur vorgeschlagen, die mit leichten Rücksprüngen und Laibungsneigungen ein geschossweise wechselndes Schattenspiel erzeugt.
Nach nur 6-monatiger Bauzeit und Unterschreitung der geplanten Baukosten konnte das Eingangsgebäude in Massivholzbauweise eröffnet wurden - im Rahmen des Museumsfestes kamen über 5000 Besucher an einem Tag.
Das Finanzamt Fürth zieht in die neuen Räumlichkeiten des Erweiterungsbaus am Stresemannplatz um. Es folgt nun in einem 2. Bauabschnitt die umfassende Sanierung des bestehenden Gebäudes aus den 60er Jahren.
2013 wurden Anne Rumetsch und Matthias Köppen in den Bund Deutscher Architekten, BDA Bayern, berufen. Viele Themen um die Architektur bewegen uns, weshalb wir uns darauf freuen, aktiv die Diskussion um unsere gebaute Umgebung zu begleiten.
Auszug Jury: "Der große Reiz des Entwurfes besteht in seiner Kompaktheit und der guten Proportionierung von Baukörpern und Freiräumen." Zusammenarbeit mit Koeber Landschaftsarchitektur.